Mein Heiland, welche Huld und Liebe    

1) Mein Heiland, welche Huld und Liebe
und welch Erbarmen wohnt in Dir!
Wer fasset Deine Hirten triebe,
womit Du pflegst die Deinen hier,
für welche Du Dein teures Leben
aus freier Liebe hingegeben!

2) Wenn ich ermüde, wenn ich leide,
dann bleibest meine Zuflucht Du.
Du führest mich auf grüne Weide
und leitest mich zur ew'gen Ruh'.
Und dürst' ich - Du bist meine Quelle,
Du labst und starkest meine Seele.

3) Ja, Du bist's, der mich reichlich segnet,
Du bist und bleibst mein höchstes Gut.
Du bist's, der freundlich mir begegnet,
bei Dir mein Herz stets sicher ruht.
Wohin ich gehe, ich Dich finde,
und Deine Lieb' ich nie ergründe.

4) Von dieser Liebe will ich singen,
die mich so reich, so glücklich macht,
Anbetung Deiner Treue bringen,
die mich beschützet Tag und Nacht.
O dass sich stets mein Herz erfreue an
Deiner Lieb' und Hirtentreue!

Text: (1858)
Melodie: (1822)
CCLI-Nr.: 5565748

Das Lied "Mein Heiland, welche Huld und Liebe" ist in 2 Liederbüchern enthalten:

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