Mein Heiland ward zum Tod verdammt    

1) Mein Heiland ward zum Tod verdammt
gleich einem stillen Schafe;
der Jud und Heid gab insgesamt
der Unschuld Schuld und Strafe.
Mit Willen nahm er alle Schuld,
litt alle Strafe mit Geduld,
uns Sünder zu versühnen.

2) O wer begreift, was Jesus trug,
der heilige Erlöser!
Hier ist kein Menschendank genug,
die Gnade ist noch größer.
Blieb alle Welt dein Eigentum,
so wär sie doch zu deinem Ruhm,
o Gottes Sohn, zu wenig!

3) Was bin dann ich, ich schnöder Staub!
Herr ich bin zu geringe;
doch willst du Dank, willst, dass ich glaub
und auch dein Lob besinge.
Mein war die Schuld, die Strafe mein;
ich bin begnadigt, ich bin dein,
mein Heil, mit Leib und Seele.

Text: (1762)
Melodie: Allein Gott in der Höh sei Ehr

Das Lied "Mein Heiland ward zum Tod verdammt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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