Mein Heiland voller Huld und Gnaden    

1) Mein Heiland voller Huld und Gnaden,
Du lässt von Deinem Himmelssaal
noch heute Deine Jünger laden,
mit Dir zu halten Abendmahl.
Da bist Du unsichtbar zugegen;
Du kommst mit Heil und reichem Segen,
zu teilen Deine Gaben aus;
ja mehr noch als die höchsten Gaben:
Dich selbst darf hier der Glaube haben,
Du selbst willst weihen Herz und Haus.

2) O Herr, ich komm mit leeren Händen
zu Dir, in dem die Fülle ist;
Du wollst Dich gnädig zu mir wenden,
weil Du der Sünder Heiland bist.
Ich komme elend und geringe;
nichts hab ich, dass ich vor Dich bringe,
als dass ich so bedürftig bin,
und dass Du mich, auch mich erworben,
da Du für alle bist gestorben.
So nimm mich denn auf ewig hin!

3. Der Du Dich selbst dahingegeben,
in bittern Tod am Kreuzesstamm;
der Du Dein teures Blut und Leben
vergossen hast, o Gotteslamm:
Dich will ich glaubend jetzt empfangen.
O Jesus, stille mein Verlangen;
in meinem Herzen wohne Du,
Du wollst, Erlöser, mich erlösen
von aller Schuld und Macht des Bösen,
damit ich wandeln mög im Geist.

4) Der Du Dich selbst dahingegeben
in bittern Tod am Kreuzesstamm;
der Du Dein teures Blut und Leben
vergossen hast, o Gotteslamm:
Dich will ich glaubend jetzt empfangen.
O Jesu, stille mein Verlangen;
in meinem Herzen wohne Du,
dass ich mit Geist und Leib und Seele
Dir allzeit stehe zu Befehle
und freudig Deinen Willen tu.

Text:
Melodie: (1704)

Das Lied "Mein Heiland voller Huld und Gnaden" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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Liederbuch Band 1 104
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