Mein Heiland lässt mich Stille sein    

1) Mein Heiland lässt mich Stille sein,
still wie ein kleines Kindelein,
das Ruhe fand im Mutterarm,
am Mutterherzen wurde warm.
Ja, Heiland, lass mich stille sein,
ganz stille, Herr, in Dir allein.

2) In dieser friedelosen Welt
ist's mit der Stille schlecht bestellt.
Ein unstet Hasten hin und her;
und dabei bleibt das Herz so leer.
Drum, Heiland, lass mich stillen sein,
ganz stille, Herr, in Dir allein.

3) Der Feind, er möchte gar zu gern
von Dir mich trennen, meinem Herrn.
Doch weiß ich ja, dass Deine Hand
mich hegt und träget unverwandt.
Lass Heiland, mich nur stille sein,
ganz stille, Herr, in Dir allein.

4) Wenn Not und Kummer mir ersteht,
mein Herz durch dunkle Täler geht,
und wenn mich drücket, Herr, die Last,
die Du mir auferleget hast,
dann bitte, lass mich stille sein,
ganz stille, Herr, in Dir allein.

5) Was auch in meinem Leben kommt,
ob es mir schadet oder frommt;
ich glaube, Herr, und bete an,
dass das, was Du für mich getan,
mich allzeit lässet stille sein,
ganz stille, Herr, in Dir allein.

Text:
Melodie: Unbekannt

Das Lied "Mein Heiland lässt mich Stille sein" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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