Man hofft und strebt    

1) Man hofft und strebt, man glaubt und lebt,
man hascht nach Glück mit gierigem Blick;
doch ach, geschwind, wie Sturm und Wind,
eilt hin die Zeit des Glücks so weit!

2) Tagaus, tagein nur lauter Pein,
nichts mehr als Not, zuletzt der Tod.
Bald winkt das Tal zum letztenmal,
man steigt hinab ins kühle Grab.

3) Doch lieblich klingt, von oben dringt:
Hier ist dein Haus, dein Leid ist aus;
hier ist die Ruh', der eil' ich zu;
aus ist die Qual im Himmelssaal.

Text: Unbekannt
Melodie: Unbekannt

Das Lied "Man hofft und strebt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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