1) Männer ohne Furcht und Wandel,
Männer ohne falschen Schein,
ohne Brandmal im Gewissen,
durch das Blut des Lammes rein,
auf, ergreift das Schwert des Geistes
und des Glaubens Demantschild,
||: wo es unsrer Väter Erbe
gegen Trug und Lüge gilt. :||
2) Der vom Tode auferstanden,
Christus, unser Siegesheld,
schwinget hoch die Kreuzesfahne;
wer ihm folgt, behält das Feld.
Männer sucht er, felsentreue,
trotz des Haufens Ungestüm,
||: der heut Hosianna rufet,
morgen: Fort, ans Kreuz mit ihm! :||
3) Männer sucht er, opfermutig,
die nicht lang mit Fleisch und Blut
sich beraten zu den Taten.
Das stählt nie den Glaubensmut.
Ganze Männer sucht er heute;
nur mit solchen streitet Gott.
||: Gott mit uns, ihr wackern Streiter,
auf, mit Gott hat’s keine Not. :||
4) Männer sucht er, keine Memmen,
in der glaubensarmen Zeit,
Männer, die zur Fahne Christi
treu zu halten sind bereit,
Männer, wie sie vordem waren –
wie sie heute gehn voran,
||: im Apostelamte stehen
und als Zeugen brechen Bahn. :||
Das Lied "Männer ohne Furcht und Wandel" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Neuapostolisches Gesangbuch (1925) (1925) Zum Gebrauch bei allen Gottesdiensten der Neuapostolischen Gemeinden. |
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