1) Lobet den Schöpfer, der Himmel und Erde gegründet.
Der uns wohltätig die Fackel des Tages entzündet,
der für die Nacht
flimmernde Sterne gemacht,
lieblich den Monden geründet.
2) Lobet den Helfer, den mächtigen Retter aus Nöten.
Feurige Pfeile des Todes, die wollten mich töten.
Aber ich blieb,
habe die Rosen schon lieb,
die sich mir künftig noch röten.
3) Danket dem großen, allgütigen Vater, mein Leben,
dass ich nun wieder dies Auge kann freudig erheben.
Feiert das Fest,
dass er im Hause mich lässt,
mir durch den König gegeben.
4) Preiset den Herrscher, der Ströme mit Ufern umschränket,
der auch wie Bäche die Herzen der Könige lenket.
Preiset ihn laut,
dass er mir Gaben vertraut,
dass er mir Freunde geschenket.
5) Meine Gefühle des Dankes, die sollen ihm glühen,
bis mir die lobende Seele vom Munde wird fliehen
Über den Mond,
wo sie Gefilde bewohnt,
ewig geschaffen zum Blühen.