Lied von der Blume

Text-Erklärung:

Bei diesem Lied geht es um die Klage und die Unzufriedenheit der Blume, die metaphorisch für die menschliche Erfahrung steht.

Erste Strophe: Die Blume steht an einem Straßenrand und leidet unter der Hitze der Sonne. Sie ist schön, aber die extreme Wärme macht ihr zu schaffen. In ihrer Not schreit sie nach Wind, was ihre Unzufriedenheit mit der Situation verdeutlicht.

Zweite Strophe: Als der Wind kommt, bringt er zwar Erleichterung, aber auch das unangenehme Gefühl, dass er ihre Blätter austrocknet. Die Freude über den Wind ist nur von kurzer Dauer, da die Blume sich wünscht, dass der Wind auch Regen mitbringen würde, um ihre Bedürfnisse umfassend zu stillen.

Refrain: Der Refrain spricht eine wichtige Botschaft an die Blume (und damit auch an den Zuhörer): Geduld ist notwendig, und man sollte darauf vertrauen, dass Gott für einen sorgt. Es wird betont, dass Gott der Schöpfer ist, der liebt und nur das Beste gibt, auch wenn das vielleicht nicht sofort erkennbar ist.

Dritte Strophe: Die Blume klagt wieder, diesmal über den Regen, der auf ihre Blätter fällt. Anstatt dankbar für das Wasser zu sein, beklagt sie sich über das Wetter und empfindet es als ungerecht und belastend. Sie zeigt eine grundsätzliche Unzufriedenheit mit den Gegebenheiten.

Vierte Strophe: Die Klage und das Wehgeschrei der Blume setzen sich fort, egal ob es regnet oder nebelig ist. Ihr ständiges Streben nach einer besseren Situation führt letztlich zu Schwermut. Sie kann ihre Unzufriedenheit nicht überwinden und wird immer weniger geduldig.

Zusammenfassung: Das Lied thematisiert die Schwierigkeiten und Unzufriedenheit, die sowohl die Blume als auch Menschen erleben. Es ist eine Metapher für das Streben nach Erleichterung in schwierigen Zeiten und die innere Kämpfe, die damit verbunden sind. Die Botschaft des Refrains erinnert daran, Geduld zu haben und zu vertrauen, dass Gott alle Bedürfnisse kennt und liebevoll erfüllt, auch wenn die Umstände schwer zu akzeptieren sind.