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1) Lieber Gott, wollst uns Fried und Freude geben,
dass wir fein christlich unter 'nander leben,
und dich, o Vater, hoch im Himmel droben
einmütig loben.
2) O, welch ein teu'r Gut ist der Fried' im Lande.
Da kann sich nähren jeder in sei'm Stande.
Da kann man lehren gute Kunst und Tugend
die zarte Jugend.
3) Ach, wie groß Jammer, wo der Friede wendet.
Ach, wie bald Ordnung und Gesetz sich endet.
Frommheit, Kunst, Tugend mögen nimmer siegen,
bei steten Kriegen.
4) Drum verleih Friede, frommer Gott und Herre,
uns zu Gedeihen, dir zu Lob und Ehre.
Und uns durch Christum nur aus lauter Güte
ewig behüte.