Lass die Sonne nicht untergehn

Text-Erklärung:

Bei diesem Lied geht es um Vergebung und die innere Freiheit, die damit verbunden ist.

Refrain: Der Refrain betont die Bedeutung der Vergebung, bevor der Tag zu Ende geht. Er fordert dazu auf, aktiv zu werden und den ersten Schritt zu machen. Es wird hervorgehoben, dass der Dialog mit Gott hilfreich sein kann, um die wahre Bedeutung von Vergebung zu erkennen. Der Schluss des Refrains verdeutlicht, dass gleichzeitig Wut und der Wunsch nach Frieden nicht coexistieren können, symbolisiert durch das Bild von Fäusten, die nicht gefaltet werden können, wenn man vergibt.

Strophe 1: Die erste Strophe beschreibt eine Situation, in der verletzende Worte gefallen sind und ein unangenehmes Schweigen entstanden ist. Der Text ermutigt dazu, nicht einfach abzuwarten, bis der Zorn von selber nachlässt oder der andere sich entschuldigt. Stattdessen wird dazu aufgerufen, aktiv die Verantwortung für die eigenen Emotionen zu übernehmen und den ersten Schritt zur Versöhnung zu wagen.

Strophe 2: In der zweiten Strophe wird deutlich gemacht, dass Wut einen Menschen gefangen nehmen kann und ihn in seiner Freiheit einschränkt. Diese Wut wird personifiziert als eine Macht, die die Kontrolle über das eigene Leben übernimmt und negative Emotionen verstärkt. Der Aufruf, die Nacht nicht der Wut zu überlassen, unterstreicht die Dringlichkeit, loszulassen und Frieden zu suchen, bevor es zu spät ist.

Zusammenfassung: Das Lied thematisiert die Wichtigkeit der Vergebung und die Notwendigkeit, aktiv Schritte zur Versöhnung zu unternehmen. In den Strophen wird die Gefahr von festgefahrener Wut beschrieben, die die innere Freiheit einschränkt. Das Lied ermutigt dazu, mit Gott in Kontakt zu treten, um zu verstehen, was Vergebung bedeutet, und um die Qualität des eigenen Lebens zu verbessern, bevor der Tag endet.