Krieg in mir

Vorschau: 1) Wieder steh ich ratlos hier, weil ich Kämpfe in mir spür. Wider tobt ein krieg in mir, wie ich immer wider ihn führ und wie ich ihn meist...

Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Text-Erklärung:

Bei diesem Lied geht es um den inneren Kampf des Menschen zwischen Gut und Böse. Der Sänger scheint mit persönlichen und moralischen Konflikten zu ringen und wünscht sich die Kraft und Unterstützung Gottes, um den Herausforderungen des Lebens zu begegnen.

Strophe 1: Die erste Strophe beschreibt das Gefühl der Ratlosigkeit und den inneren Kampf. Der Sänger erkennt, dass er oft das tut, was er nicht will, während er gute Absichten nicht verwirklichen kann. Dies spiegelt eine universelle menschliche Schwäche wider, die innere Zerrissenheit zwischen dem eigenen Wollen und dem Handeln.

Ref. (Refrain): Im Refrain bringt der Sänger seine Verzweiflung darüber zum Ausdruck, dass das Gute zu unterliegen scheint und fragt, ob Gott das Böse nicht bereits besiegt hat. Dies zeigt eine Suche nach Hoffnung und dem Vertrauen in göttliche Unterstützung.

Strophe 2: In der zweiten Strophe wird das Bild von unsichtbaren Händen verwendet, die den Sänger sowohl vorantreiben als auch zurückhalten. Es verdeutlicht das Gefühl der Orientierungslosigkeit und das Ringen um Selbstkontrolle inmitten dieser inneren Auseinandersetzungen bleibt jedoch der gleiche Gedanke: gute Absichten werden oft nicht umgesetzt.

Ref. (Refrain): Hier wird wieder die gleiche Frage wie zuvor aufgeworfen: Der Sänger sucht nach einer Bestätigung von Gottes Sieg über das Böse, was erneut das Gefühl der inneren Kämpfe unterstreicht.

Strophe 3: In der dritten Strophe beschreibt der Sänger den Einfluss von inneren Stimmen, die uneindeutig sind und Lügen vermischen. Das Chaos der widersprüchlichen Gedanken macht es schwer, zwischen Wahrheit und Unwahrheit zu unterscheiden. Das innere Ringen bleibt bestehen, und erneut wird das Gefühl vermittelt, dass Handlungen nicht mit den Wünschen übereinstimmen.

Ref. (Refrain): Im Refrain wird der Gläubige doch zuversichtlich, trotz der überwiegenden Dunkelheit an Gottes Sieg zu glauben.

Strophe 4: In der abschließenden Strophe wird ein Ausblick auf die Hoffnung gegeben. Es wird betont, dass niemand für immer in seinen Fehlern gefangen sein muss und dass Gott einen Weg der Befreiung bietet. Trotz innerer Konflikte ist der Sänger entschlossen, sich auf Gott zu verlassen, was einen Glaubensakt der Hingabe darstellt.

Zusammenfassung: Das Lied thematisiert die innere Zerrissenheit und den Kampf zwischen Gut und Böse, den der Mensch erlebt. Der Sänger äußert seine Ratlosigkeit und Frustration über wiederholte Misserfolge und das Gefühl, von unsichtbaren Kräften beherrscht zu werden. Durch den wiederkehrenden Refrain wird das Verlangen nach göttlicher Unterstützung und der Glaube an einen Sieg des Guten über das Böse deutlich. Letztlich endet das Lied mit einer Botschaft der Hoffnung und der Zusicherung, dass niemand für immer im Konflikt gefangen sein muss.

Text: (1995)
Melodie: (1995), (1995)

Das Lied "Krieg in mir" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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