Komm, Verlangen meiner Seelen    

1) Komm, Verlangen meiner Seelen!
Längst gewünschter Himmelsschatz!
komm in meine Herzenshöhle,
komm und nimm darinnen Platz!
Warum willst du draußen stehen?
Tritt doch, liebster Freund, herein!
Du wirst ja nicht von mir gehen?
Weil Du willst mein eigen sein.

2) Du Heiland wirst mich nicht verschmähen,
ein lieber Gast bei mir zu sein.
Ach, lass mich nicht vergeblich hoffen,
mein Herz steht dir zum Zimmer offen,
kehrst Du nicht selber bei mir ein.
So ist es ganz um mich geschehen,
du Heiland wirst mich nicht verschmähen,
ein lieber Gast bei mir zu sein.

Text:
Melodie: Unbekannt