Komm und schau den kleinen Franz    

1) Komm und schau den kleinen Franz
wie er singt und lacht,
wie er fröhlich tanzt und springt,
Purzelbäume macht.
Ohne Gürtel, ohne Schuh,
ohne Stab und Geld
hat er sich davongemacht
und durchzieht die Welt.

2) Arm steht er am Straßenrand,
schaut die Leute an,
bittet sie um Brot und Stein,
fängt zu bauen an.
Bauherr ist der Welten Herr,
gibt den Auftrag aus:
"Franz, du sollst mein Jünger sein,
baue neu mein Haus."

3) Auf dem Marktplatz in der Stadt
ruft er groß und klein:
"Jesus Christus ist euch nah,
will euch Retter sein!"
Männer sehn ihn fragend an,
lassen alles stehn:
"Der lebt ganz so wie sein Herr.
Wir wolln mit ihm gehn."

4) Franz schläft unterm Sternenzelt.
Gott ist sein Zuhaus.
Ohne Ehre, Gut und Geld
füllt ihn Jesus aus.
Wirf die schwere Last hinaus.
Folge deinem Herrn.
So wird Raum für seine Kraft.
Er gebraucht dich gern.

Text:
Melodie:

Das Lied "Komm und schau den kleinen Franz" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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