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Komm, Schönster, komm in deinen Garten.
Ich suche Blumen mancher Arten,
du aber, liebster Heiland, mein,
sollst mir die erste Blume sein.
Du, süßer Zweig, sollst mich erquicken,
dich will ich an mein Herze drücken,
du sollst im rauen Winterschein
mein grünes Maien-Blümchen sein.
Wenn ich im Sterben einst verwelke,
so bist du meine Himmels-Nelke.
Was hätt' ich ohne dich für Wonne?
Was ist ein Garten ohne Sonne?
Ich kann ja ohne dich nicht sein,
drum stell dich in den Garten ein.