Kaum starb noch der Heiland    

1) Kaum starb noch der Heiland, so hat er gelebet.
Was war dir, du Erde, dass du so gebebet?
Was war euch, ihr Felsen, dass ihr euch zerspalten?
Ihr Gräber, dass ihr nicht die Leichen behalten?

2) Vom Sterben des Heilands entstunde die Regung;
das Leben, dem Geist nach, schuf diese Bewegung,
so zeigte sich Jesus als Herrscher der Erden,
der Toten die Macht gibt, lebendig zu werden.

3) Hat Jesus sich damals so mächtig erwiesen,
dass Gräber bei seiner Belebung zerrissen,
so darf man bei seiner Erscheinung auch hoffen,
da stehen die Gräber der Heiligen offen.

4) Dich ehr ich und lob ich, o großer Erlöser!
Mach dein Lob von mir einst im Himmel noch größer!
Bis dahin verleih mir, du kannst es ja geben,
der Sünde gestorben, im Geiste zu leben.

Nach folgender Melodie zu singen: Ach alles, was Himmel und Erde 

Text: (1762)
Melodie: Unbekannt

Das Lied "Kaum starb noch der Heiland" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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