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1) Jetzt ist aber mein Tag dahin,
an dem ich zwar sollt worden sein
gottfälliger und g'schickter viel,
denn darum gibt Gott alle Ziel'.
2) Ach Gott, was ich denn Übels tan
den ganzen Tag, auch unterlan
des Guten viel und Zeit versäumt,
die hin ist und nicht wiederkommt.
3) Und wie ich mich versündigt hab,
Herr, das lass sein ganz tot und ab
und tilg's all's aus in Jesu Christ,
in dem du z'frieden g'stellet bist.
4) Und hab an meinen Tun vergüt,
du kennst ja wohl mein Fleisch und Blut,
wie ich so langsam und so träg,
zu lernen deinen heilgen Weg.
5) Hab ich dann etwas Guts getan,
die Lehr' und Zucht wohl angenomm',
dass ich's dann halt und nicht vergess',
allzeit allein dein Ehr' ermess.