Jesus sind wir untertan    

1) Jesus sind wir untertan,
denn Gott legt uns ihm zu Füßen.
Betet man ihn jetzt nicht an,
muss man's am Gerichtstag büßen,
da man unter seinem Fuß
ihn als Herrn erkennen muss.

2) Jetzt zwar sehen wir noch nicht,
dass ihm alles untertänig;
bei dem Wort, durch das er spricht,
bleibt man taub und hält es wenig;
aber wer es hört und glaubt,
achtet ihn schon für sein Haupt.

3) Großer Jesus, du scheinst klein
all den Blinden, die dich hassen.
O wie herrlich wirst du sein,
wenn du dich wirst sehen lassen!
Jetzo bete ich dich an,
ich bin auch dein Untertan.

4) Obschon hier die Augen noch
dich zu schauen gar nicht taugen,
werden wir dich alle doch
künftig sehn mit unsern Augen;
da wird alle Welt gebückt,
wenn sie dich als Herrn erblickt.

5) O dass alles doch an mir
dir recht untertänig wäre!
Nimm von meinem Glauben hier
huldreichst deine Königsehre,
bis ich dort, dir untertan,
dich im Schauen ehren kann.

Text: (1767)
Melodie: Jesus, meine Zuversicht

Das Lied "Jesus sind wir untertan" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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