Jesus kommt, ach nehmt ihn an    

1) Jesus kommt, ach nehmt ihn an,
nehmt ihn an mit frohem Mute.
Jesus kommt und uns zu Gute.
Jesus kommt, den wir begehret.
Jesus kommt, der uns gewähret,
was wir wünschen und verlangen,
angst und Sehnen ist vergangen.
O, wie selig sind wir dran!
Jesus kommt, ach nehmt ihn an!

2) Jesus kommt, ach nehmt ihn an.
In das Herze will er ziehen.
Wo er ist, muss alles fliehen,
was uns kränket und betrübt.
Liebt ihn doch, wie er uns liebet.
O, dass wir's erkennen wollten,
nimmermehr wird's ihm vergolten,
was er hat an uns getan.
Jesus kommt, ach nehmt ihn an.

3) Jesus kommt, ach nehmt ihn an.
Und er kommt, damit die Frommen
auch zu ihm in Himmel kommen
und daselbst des Vaters Segen
ewiglich beerben mögen.
Alles, alles will er schenken,
und mit solcher Wollust tränken,
die kein Herz begreifen kann,
Jesus kommt, ach nehmt ihn an!

Text:
Melodie: Unbekannt