1) Jetzt folgt nach allem Überschwang
der Auftakt für den Abgesang.
Der Erde droht millionenfach der Tod.
Der Tag der Bombe ist nicht weit,
und auf der Weltuhr eilt die Zeit.
Noch knapper wird das Brot.
Ref.: Jesus, komm bald,
und es komme dein Reich,
wo es kein Leid, keine Tränen mehr gibt,
nie wieder Krieg, keine Gräber, kein Tod!
Jesus, komm und mach alles neu!
Jesus, komm und mach alles neu!
2) Die Erde ist ein Müllplanet.
Kaum einer ahnt wie schlimm es steht,
denn schon dem Säugling steckt das Gift im Blut.
Es sterben Meere und das Land.
Zu leben schuf sie Gottes Hand.
Im Anfang war es gut.
3) Der gute Wille geht bankrott,
die Friedensreden werden Schrott.
Und immer, immer wieder gibt es Krieg.
Was keine Sprache sagen kann,
das tut der Mensch dem Menschen an
und stirbt mit jedem Sieg.
4) Wer hält schon, was der Mund verspricht?
Früh übt sich, wie man Treue bricht.
Auf schwarzen Schwingen kreist die Phantasie.
Die Liebe stirbt, und Jung und Alt
zerstreun sich abends mit Gewalt
und sagen: C'est la vie.