Jesus hat nicht seinesgleichen    

1) Jesus hat nicht seinesgleichen,
die Gewissen sind auch sein.
Alle Macht in allen Reichen
schließt doch kein Gewissen ein.
Jesus sind sie untertan.
Dahin reichet kein Tyrann,
und kein Teufel wird sich dürfen
ein Gewissen unterwerfen.

2) Jesus, dein sind die Gewissen,
und das meine ist auch dein;
lass es deine Huld genießen,
mach es auch mit Blute rein.
Nur die Kraft von Jesu Blut
macht uns die Gewissen gut.
Er ist Priester und ist König,
ihm sind Herzen untertänig.

3) Ihr Gewissen, flieht zum Throne
seiner Gnade glaubensvoll;
danket für sein Blut dem Sohne,
dient ihm, wie man dienen soll.
Kommt, er will uns selber ziehn;
kommt, wir wollen auf den Knien
für die Reinigung ihn loben.
Unser Jesus sei erhoben!