Jericho (Aus der flimmernd heißen Wüste)    

1) Aus der flimmernd heißen Wüste
schleppt ein Volk sich vor die Stadt,
vor die hochgebaute Festung Jericho.
Hat die mörderische Hitze
ihren Wahnsinnswunsch geweckt,
diese Mauer sei zu stürmen, einfach so?!
Schweigend ziehn sie um die Stadt,
unheimlich und still.
Plötzlich gellen die Posaunen,
schrecklich grell und schrill und dann...

Ref.: und dann ein Schrei!
Ein Schrei durch Mark und Bein:
die Mauer! Sie stürzt ein, stürzt ein.
O, Gott selbst hat sie zerstört.
Weil dies Volk zu ihm gehört,
geschieht das, was unmöglich scheint: sie fällt!

2) Seine Chancen für die Zukunft sind vernagelt und verbaut,
denn beruflich gibt's kein Vor und kein Zurück.
Eine festgefahrne Ehe, ständig stößt er auf Granit,
und er kommt nicht drüber weg, er hat kein Glück.
Jahrelang ziehn Freunde im Gespräch vor diese Wand,
beten um den Durchbruch, einen Sieg aus Gottes Hand
und dann ...

Ref.: und dann fängt's an:
Die Bitterkeit bricht auf,
er nimmt den Kampf in Kauf, räumt auf!
Da, Gott selbst geht ihm voran
jetzt sieht er, was er kann.
Ein Mensch, der fest verschlossen war, wird frei.

3) Haltungen und Herzen sind oft härter als der Stein.
Wer rennt deine zementierten Positionen ein?
Gott selbst...

Ref.: Gott selbst er liebt.
Er liebt und er befreit
aus Unversöhnlichkeit und Streif.
Er Gott selbst fängt damit an,
Vergebung bricht sich Bahn
und findet ihren Weg zu dir, zu dir!

Text:
Melodie: ,

Das Lied "Jericho" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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