Ref.: Ja, ich will euch trösten,
wie nur die eigne Mutter trösten kann.
So spricht Gott, und wenn wir bitten,
fängt er schon heute, heute damit an.
1) Wenn wir unter vielen Mühen säen,
ohne Ernte bleiben lange Zeit,
lehrt die Not, mit neuem Ernst zu beten:
Herr, erlös uns aus der Traurigkeit.
2) Und Millionen fliehn vor Krieg und Terror,
sind vom Tod bedroht und ängsten sich.
Ihre Leiden sind ein Schrei zum Himmel:
Herr, erbarm dich, Herr, erbarme dich!
3) Wenn wir sehn, wie viele Ehen scheitern,
sich Familien trennen um uns her,
schöpfen wir bei Jesus neue Liebe,
denn sonst blieben unsre Herzen leer.
4) Wenn wir ratlos sind in Krankheitstagen
und die Ärzte bleiben lange stumm,
fragen wir bei allem Gottvertrauen:
Warum ich? O Herr, sag mir, warum?
5) Wenn wir still an offnen Gräbern stehen,
suchen wir nach Trost in unserm Leid.
Nur das leere Grab vom Ostermorgen
gibt uns Hoffnung auf die Ewigkeit.