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1) In unermessner Ferne
erzählen tausend Sterne
des Weltenschöpfers Macht.
Mit freudigem Vertrauen
kann ich gen Himmel schauen,
dem auch an mich hat Gott gedacht.
2) Er, der den Mond bereitet,
die Sterne zählt und leitet,
ist auch von mir nicht fern.
Mit Weisheit und mit Gnade
regiert Er meine Pfade.
Drum folg' ich seiner Leitung gern.
3) Wer bin ich? Staub und Sünder.
Doch, Vater aller Kinder,
auch mich erhörest du!
Wenn still geweinte Zähren
dir meine Reu erklären,
so ruft dein Wort mir Gnade zu.
4) Mein Herz vergesse nimmer
der Vaterhuld, die immer
mich trägt, mich nie vergisst.
Mein täglich Loblied preise
den Höchsten, der so weise,
so mächtig und so freundlich ist!