In die Herrlichkeit möcht ich gehn    

1) In die Herrlichkeit möcht ich gehn.
O wie wirds da sein wunderschön,
wo statt Kampf, Schmerz und Hohn
meiner wartet die Kron,
wo ich darf meinen Heiland sehn!

2) In die Herrlichkeit möcht ich gehn,
wo die Sel'gen sich wiedersehn.
Unser Bräut' gam ist dort,
er bereitet den Ort
auch für mich ja ganz gewiss.

3) In die Herrlichkeit möcht ich gehn,
wo die Sel'gen sich recht verstehn,
wo nicht Irrtum und Zwist
unter ihnen mehr ist,
weil sie alle auf Jesum sehn.

4) In die Herrlichkeit möcht ich gehn.
Drum will ich mir nur eins erflehn:
O Herr, mach mich bereit,
in dem herrlichsten Kleid
in den Hochzeitssaal einzugehn!

Alternativer Text:

1) In die Herrlichkeit möcht’ ich gehn.
Oh, wie wird’s da sein wunderschön,
wo statt Kampf, Schmerz und Hohn
meiner wartet die Kron’,
wo ich darf meinen Heiland sehn.

Ref.: Welche Hoffnung, so schön und süß,
zu kommen ins Paradies!
Mein Bräut’gam ist dort,
bereit’t ist der Ort
auch für mich ja ganz gewiss.

2) In die Herrlichkeit möcht’ ich gehn.
Dort gibt’s nimmermehr Todeswehn.
Alle Nacht ist vorbei;
denn die Sonne scheint frei
dort in jenen so sel’gen Höhn.

3) In die Herrlichkeit möcht’ ich gehn,
wo die Sel’gen sich wiedersehn,
wo sie gehn Hand in Hand
am kristallenen Strand,
wo die Lüfte des Friedens wehn.

4) In die Herrlichkeit möcht’ ich gehn,
wo die Heil’gen sich recht verstehn,
wo nicht Irrtum und Zwist
unter Brüdern mehr ist,
weil sie alle auf Jesum sehn.

5) In die Herrlichkeit möcht’ ich gehn.
Drum will ich mir nur eins erflehn:
O Herr, mach mich bereit,
in dem herrlichsten Kleid
in den Hochzeitssaal einzugehn!