In des Lebens trüben Tagen    

1) In des Lebens trüben Tagen,
in den Stürmen dieser Zeit,
wenn die andern gar verzagen,
||: weil kein Helfer weit und breit, :||
richt’ ich meinen Blick nach oben,
wo ein starker Helfer ist,
der bei aller Feinde Toben
||:seines Kindes nie vergisst. :||

2) Zions Schutz sind Gottes Berge,
seine starke Allmachtshand.
Dass er meinen Glauben stärke,
||:schau’ empor ich unverwandt.:||
Ist der Himmel auch gar trübe,
seh’ ich keinen Hoffnungsstern,
weiß ich doch, Gott ist die Liebe,
||:ist den Seinen niemals fern. :||

3) Hat er Himmel nicht und Erde
durch sein Allmachtswort gemacht?
Dass ich nicht verloren werde,
||: hat er mein voll Huld gedacht, :||
gab, mich Sünder zu erretten,
seinen Sohn in diese Welt;
um zu brechen meine Ketten,
||:zahlt er solches Lösegeld. :||

4) Und ich sollte nicht vertrauen ihm,
der mich so herzlich liebt,
sollt’ nicht gläubig auf ihn schauen,
||: wenn mich Trübsalsnacht umgibt?:||
Nein, ich will nicht trostlos klagen
in der Erde Weh und Leid;
denn nach kurzen Jammertagen
||: folgt des Himmels Herrlichkeit. :||

Text:
Melodie: Unbekannt

Das Lied "In des Lebens trüben Tagen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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