In deinem Haus bin ich gern, Vater

Text-Erklärung:

Bei diesem Lied geht es um die Beziehung zwischen dem Gläubigen und Gott, der als Vater dargestellt wird. Es beschreibt das Verlangen, in der Nähe Gottes zu sein, sein Wort zu hören und sich von ihm leiten zu lassen.

Strophe 1: In dieser Strophe wird die Sehnsucht des Sprechers nach dem Haus Gottes und der Nähe zu seinem Vater betont. Hier wird das Bild des Hauses verwendet, um Geborgenheit und Zugehörigkeit auszudrücken. Der Sprecher betont, dass er in diesem Haus bleiben möchte, da er Trost und Inspiration durch Gott findet, sodass nichts ihn vertreiben soll.

Strophe 2: Hier wird Gott als die "Sonne" beschrieben, die Licht und Wärme gibt und keinen Vergessenheit erfährt, im Gegensatz zu den "Sternen", die zwar schön und verlockend sind, aber nicht die gleiche Nähe bieten. Der Sprecher wünscht sich, von Gott vollständig erfüllt zu werden und überlegt, sich von alten Gewohnheiten zu befreien, um Platz für das Wort Gottes zu schaffen.

Strophe 3: In dieser Strophe geht es um das Hören auf Gottes Stimme, selbst wenn die Botschaft unangenehm ist. Der Sprecher bekennt, sein Leben und seine Sorgen Gott anzuvertrauen. Er bittet darum, das zu behalten, was Gott nicht gefällt, und ihm Raum zu geben, um selbst zu wachsen und sich zu verändern.

Strophe 4: Die letzte Strophe konkretisiert den Wunsch des Sprechers, dass sein ganzes Leben dem Haus Gottes gewidmet sein soll. Der Sprecher erkennt, dass Gott die Kontrolle über sein Leben haben soll und strebt nach einer tiefen Verbindung, die von Gottes Plänen und Absichten geprägt ist.

Zusammenfassung: Insgesamt thematisiert das Lied die tiefe Sehnsucht des Gläubigen nach der Nähe und Präsenz Gottes. Der Sprechende betont die Notwendigkeit, in Gottes Haus zu leben, seine Stimme zu hören und sich von Gott führen zu lassen. Es wird der Wunsch geäußert, sich selbst zu transformieren und ein Leben zu führen, das ganz im Dienst und in der Hingabe an Gott steht, während er seinen Vater als Licht und Quelle der Hoffnung anruft.