Ich schau nach jenen Bergen gern    

1) Ich schau nach jenen Bergen gern.
Mein Heil, das ich begehr,
kommt’s von den Bergen her?
Nein, meine Hilf ist von dem Herrn,
der schuf durchs Wort: Es werde!
den Himmel und die Erde.

2) Er lässt nicht gleiten deinen Fuß,
dein Hüter schlummert nicht,
wenn dir's an Kraft gebricht,
er schläft nicht, wenn er helfen muss.
Sieh, Israels Gebieter
ist auch dein Gott und Hüter.

3) Dein Helfer selber schützet dich
und steht in deinem Stand
an deiner rechten Hand,
beschattet dich so gnädiglich,
dass dich bei Nacht und Tage
nicht Frost und Hitze plage.

4) Der Herrscher, der die Welt regiert,
wacht über Leib und Seel,
dass dir kein Gutes fehl.
Beim Ausgang und beim Eingang
wird der Herr dich selber leiten
bis in die Ewigkeiten.

Text: (1793)
Melodie: (1551), (1853)
Bibelstelle: Psalm 121

Das Lied "Ich schau nach jenen Bergen gern" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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Evangelisches Gesangbuch: Regionalteil Rheinland, Westfalen und Lippe 631  Amazon
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