Ich sah die Rosen blühen    

1) Ich sah die Rosen blühen
in purpurroter Pracht;
ich sah sie leuchten, glühen
und hab an Dich gedacht,
an Deine Liebe heiß,
an Deine Liebe heiß
und an die tiefen Wunden,
den blutgen Todesschweiß,
den blutgen Todesschweiß.

2) In purpurnem Gewande
ein heilger Dulder schritt.
Wozu die harten Bande?
Was gehn die Schergen mit?
Verspien ins Angesicht,
verspien ins Angesicht
der aller Himmel Wonne,
so steht Er vor Gericht,
so steht Er vor Gericht.

3) Ich sah die Dornenpflanze
im heißen Wüstensand
und schaute, wie zum Kranze
man ihre Stacheln wand.
Es ward mit Dorn gekrönt,
es ward mit Dorn gekrönt
der Heiland meiner Seele,
als König gar verhöhnt,
als König gar verhöhnt.

4) Ein Lämmlein sah ich sterben
verlassen und allein.
Ich darf die Krone erben
durch Seine Schmach und Pein.
Mir strahlt ein Morgenrot,
mir strahlt ein Morgenrot
ob all dem Erdendunkel
aus Seinem Grab und Tod,
aus Seinem Grab und Tod.

Text:
Melodie: Unbekannt
CCLI-Nr.: 5749162

Das Lied "Ich sah die Rosen blühen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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