Ich hör den Ruf    

1) Ich hör den Ruf in meinem Herz,
ein Sehnen und ein Werben.
"Komm, mach dich auf und
folg mir nach. Lass los, was dich zurückhält."
Werd ich stark genug sein?
Ich fühl mich noch so schwach.
Du nimmst mich mit, so, wie ich bin,
und so beginnt die Reise.

2) Ich lass zurück, was einmal war.
Du sollst mein Leben wenden.
Ich halte fest an deinem Wort.
Es soll mein Wesen prägen.
An dir selbst find ich das Beste
für mein Leben.
Dein Gutes mehrn in dieser Welt,
das sei mein Ziel und Streben.

3) So manche Not, die ich durchleb,
treibt mich in deine Arme.
Versuchung und den bittren Kelch
will ich wie du, Herr, nehmen.
In Schmerz und finstrer Zeit
lass mich nicht allein!
Ich seh dein Kreuz, es ist zu schwer.
Du wirst es mit mir tragen.

4) Du nimmst dir Zeit und
schenkst sie mir.
Dein Weg kennt keine Eile.
Du bist mir treu und
wirst dein Werk beginnen
und vollenden.
Du gibst auf dieser Welt
nicht Heimat, aber Flügel.
Dies eine steht, es geht um dich.
Und um dich kreist mein Leben.

Text: (2005)
Melodie: (2005)
CCLI-Nr.: 4933010

Das Lied "Ich hör den Ruf" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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