1) Ich fang an, in allen Dingen
ein Jünger meines Herrn zu sein.
Ich fange an, Er gibt Gelingen,
Sein Geist führt mich in alles ein.
Ich fange an, auf Ihn zu lauschen,
der mir den Wink gibt und die Kraft:
So lasse ich vorüberrauschen,
was Er nicht selber in mir schafft.
2) Ich fange an. Wie wird es enden?
Soll es denn stets so weitergehn?
Ich fange an, Gott wird schon senden,
was Er in Liebe mir ersehn.
O seiger Anfang sonder Ende!
Wie könnte ich in Sorgen sein?
Ich lege mich in Gottes Hände;
Er führt mich aus und führt mich ein.
3) Ich fange an, mich Ihm zu lassen,
wie Er es väterlich bestimmt.
Ich fange an, das stets zu hassen,
was mir den Blick nach oben nimmt.
Ich fange an, was Er begonnen,
weil Er mich innerlich berührt.
Ich habe stets den Sieg gewonnen,
hat Er mir Herz und Hand geführt.
4) Ich fange an, Gott zu verstehen
in jedem Stück zu aller Zeit.
Ich fange an, nur Ihn zu sehen,
schickt Er mir Freude oder Leid.
Ich fange an. So wird es bleiben!
Ich lerne nimmermehr hier aus.
"Ich höre auf" kann ich erst schreiben,
bin ich daheim im Vaterhaus.
Das Lied "Ich fange an in allen Dingen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Pfingstjubel (1994) |
391 |