Hier bin ich    

Hier bin ich, Gott, hier bin ich.
War es dein Ruf, der mich weckte?
Hier bin ich, Gott, hier bin ich,
aus tiefem Schlafe aufgestört.
Hier bin ich, Gott, hier bin ich,
wo ist die Nacht, die mich schreckte?
Hier bin ich, Gott, hier bin ich,
sprich, dein Diener hört.

Die Original-Chornoten sind über den Verlag www.edition-gl.de erhältlich.

Zum Text: Der Liedruf ist die Auskopplung des Schlusschorals aus der Gottesdienst-Ouvertüre der internationalen Glockentage 2004 von Karlsruhe. Der Text hat zwei Hintergründe: zum einen die Berufung des Samuel, zum anderen das Warten des greisen Simeon auf den Tag, an dem er in Jesus seinem Erlöser begegnet.

Zur Ausführung: Das Stück soll a cappella klingen oder in großen, halbtaktigen Schlägen begleitet werden. Uraufgeführt wurde es nur mit dem Klang einer 1000 kg schweren Glocke in G auf der „3“ eines jeden Taktes. Jeder Sänger schlug die Glocke vorbeiziehend mit der Hand an und sagte mit diesem Zeichen „Hier bin ich, Gott. Ich bin bereit zum Hören“. Analog dazu könnte der Liedruf z.B. vor dem Evangelium erklingen.

Dieser Info-Text stammt von Gregor Linßen aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 53

Text:
Melodie:

Das Lied "Hier bin ich" ist in 5 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
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Liedblätter des Arbeitskreises Christliche Popularmusik 468
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