Heute morgen (Wenn unsre Blicke trösten)

Mit einfachen Worten stellt Thomas Laubach alltägliche Verhaltensweisen in einen größeren Kontext: In den kleinen Dingen des Alltags heute entscheidet sich, ob wir das Unsere tun, dass der Himmel auf der Erde schon erfahrbar wir, dass die Verheißung der Gerechtigkeit unter Menschen und Völkern morgen Wirklichkeit werden kann.
In der 3. Strophe findet sich zu Beginn mit: „Wenn wir die Hände...“ statt „Wenn unsre Hände...“ eine gegenüber der Ursprungsversion sprachlich stringentere Fassung.

Zur Ausführung:
Auf die Halben schwingend, gleichwohl mit Energie zu musizieren. Den über eine Oktave gespannten Bogen im Refrain auch dynamisch mitgestalten! Die 1. Strophenhälfte ist für Vorsänger/in oder eine Stimmgruppe, die 2. Hälfte für alle im Unisono. Im 2. Takt des Refrains („D/C“) auf die saubere Intonation des C-Dur leiterfremden Tones „Fis“ achten! Manchmal erfordert das „Engagement in Sachen Gerechtigkeit“ einen langen Atem: Auf der „1“ in Takt 6 des Refrains („em“) atmen, ohne die Spannung zu verlieren!
Wer das Lied auch mit Bewegungen von Armen und Händen ausdeuten möchte, findet einen Vorschlag hierzu im unten genannten Werkheft

Dieser Info-Text stammt aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 52