Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Zum Text: Der Psalmvers (Ps 37,6) lobt Gott für seine Güte, Treue und Gerechtigkeit.Auch wenn man weiß, dass längst nicht alles gut ist in der Welt, gibt es doch Momente, in denen das Gute, das Schöne und das Helle den Ton angibt, weil Gott der Urheber von allem ist.
Der Liedtext macht einen weiten Horizont auf: Gottes Güte, Treue und Gerechtigkeit sind „unvorstellbar weit – wie der Himmel –wie die Wolken ziehn – wie das Meer“. Das gibt uns Menschen viel Bewegungsfreiheit, weil man Gott an seiner Seite hat.
Zur Ausführung: Dieser Psalm im neuen Gewand besticht durch große atmosphärische Dichte. Die dreimalige Wiederholung „Herr, deine Güte“ in der Einleitung durch die Männerstimmen, fortgeführt durch die Frauenstimmen, sollte sich vom Piano zum Forte dynamisch steigern (was drei Mal ausgesprochen wird, hat als besonders wichtig zu gelten!). Das „In-sich-hinein-Hören“ und Lauschen auf den Nachhall (Antwort der Männerstimmen), der Klang des Raumes und das entspannte Warten auf „akustische Antwort“ schafft ein Klang-Erlebnis, das zur Anbetung von Gottes Heiligkeit und Herrlichkeit führt. Der Mittelteil „Deine Treue…“ sollte sehr lyrisch dargeboten werden und sich jeweils zu einem klanglich starken und weiten Schluss entfalten.
Dieser Info-Text stammt von Torsten Wolter aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 82
Das Lied "Herr, deine Güte ist unvorstellbar weit" ist in 2 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Heilig (2013) Vier- bis achtstimmige Sätze von Jochen Rieger |
9 | ||
Liedblätter des Arbeitskreises Christliche Popularmusik im BDKJ des Erzbistums Köln |
605 |