1) Hell hör ich auf weißem Sand,
Wellen rollen hin und her.
Hör sie rauschen an den Strand,
weiten die Gedanken mir.
Wind und Wellen -
Ewigkeit spielt und tanzt mit mir,
tragt mich fort für kurze Zeit.
Tragt mich auf das Meer.
Ref.: Hellhörig das Helle hören,
Licht und Klarheit dem Verstand.
Hellhörig das Dunkle hören,
Dumpfes aus dem Schattenland.
2) Hell hör ich die Tiefe klingen,
unter mir: Der große Klang.
Ich beginne einzustimmen
in den alten Urgesang.
Lass mich tragen von den Wellen,
treib hinaus aufs Stimmenmeer.
Lass mich von der Kraft erhellen,
hörig, süchtig nur nach ihr.
3) Hell hör ich die Schöpfung singen,
lausche ihrem vollen Klang,
stimme ein in dieses Klingen,
fange Gott zu loben an.
Hell und wach so will ich leben,
hören, schauen und verstehn.
Mich nicht schnell zufrieden geben,
hinter die Kulissen sehn.
4) Hellhörig auf weißem Sand,
Wellen rollen hin und her.
Hör sie rauschen an den Strand,
weiten die Gedanken mir.
Bei Abdruck und öffentlicher Verwendung muss das Lied bei der VG Musikedition angemeldet werden.
Das Lied "Hellhörig" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Sei behütet (2006) Lieder, die Trösten |
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