Hebe die ewigen Schwingen    

1) Hebe die ewigen Schwingen, Sohn jener Herrlichkeit;
über den irdischen Dingen sollst durch die Wolken du dringen,
wo dir die Krone bereit, wo dir die Krone bereit.

2) Sieh, unauflösliches Leben, flutend ins Herz dir hinab,
hat dir dein König gegeben; über das niedere Streben
schwinge den siegreichen Stab, schwinge den siegreichen Stab!

3) Frag nicht nach heute und morgen, irdischer Lust und Leid,
ruhend von Wünschen und Sorgen, lebst du im Heiland geborgen,
Ihm nur zum Dienste geweiht, Ihm nur zum Dienste geweiht.

4) Ruhend in selgem Vertrauen an deines Heilandes Brust,
siehst du den Morgen bald grauen, wo du den König wirst schauen
in ewger, himmlischer Lust, in ewger, himmlischer Lust.