Guter Hirt, Du hast gestillt    

1) Guter Hirt, Du hast gestillt
Deines Lämmchens langen Jammer!
Ach, wie ruhig, blass und mild
liegt's in seiner kleinen Kammer;
und kein Seufzer, bang und schwer,
quälet nun sein Herze mehr.

2) In der Welt voll Angst und Graun
willst Du es nicht länger leiden,
auf des Paradieses Aun
soll Dein liebes Lamm nun weiden
und mit unbeflecktem Kleid
schweben in der Herrlichkeit!

3) O Herr Jesu! möchten wir,
wo es schwebt, auch einstens schweben
und Dein seliges Revier
uns auch Himmelsnahrung geben!
Dann sind Not und Tod Gewinn,
nimmst Du auch das Liebste hin.

Text:
Melodie: (1668), (1776)

Das Lied "Guter Hirt, Du hast gestillt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Liederbuch Band 2 1191
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