Großer Gott, wie schrecklich plaget    

1) Großer Gott, wie schrecklich plaget
unsern Leib der Sünden Pest,
dass der Tod uns täglich naget,
bis er uns den Würmern lässt.
Dennoch weichet dein Erbarmen
auch noch da nicht von uns Armen,
dass du Arzt und Mittel gibst,
weil du noch in Jesus liebst.

2) Wenn uns Herz und Adern klopfen
auf des Bettes Folterbank,
legst du oft in wenig Tropfen
einen Segen dir zum Dank.
Du lässt Beter Hilfe merken,
zeigest Mittel, die sie stärken.
Wie erquicken Schlaf und Ruh!
All dies Gute schaffest du.

3) Noch mehr schenkst du deinen Kindern:
Dein Wort tröstet, wenn sie krank;
Jesus gibst du, der den Sündern
zur Genesung Galle trank.
Sollten dir denn nicht die Kranken
auch auf ihren Lagern danken?
Kinder, seht zum Vater hin;
labet er, so lobet ihn!

Text: (1762)
Melodie: Alle Menschen müssen sterben

Das Lied "Großer Gott, wie schrecklich plaget" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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