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1) Gott, unser Frühling zeugt von deiner Güte Händen!
Zur Lust prangt unsre schöne Welt:
und ich, ich sollt' die Schöpfung schänden,
die mich erquickt und köstlich unterhält?
2) Ich suche nicht mein Glück bei schimmerreichen Bürden,
bei Ehre, Gold und edler Pracht.
Nicht bei den tierischen Begierden,
durch die ein Geist sich Tieren ähnlich macht.
3) Nein, Geist ergötze dich in deines Hirten Armen,
der dein zu keiner Zeit vergisst.
Sie beut, mit göttlichem Erbarmen, -
dein Frühling, Himmel, Ein und Alles ist!