1) Gott ist mein Hirt, und darben soll ich nicht.
Auf grüne Au'n wird Seine Hand mich leiten,
am frischen Born Erquickung mir bereiten
und Rast, wenn heiß die Mittagssonne sticht.
2) Er werhrt mir nicht, was meine Seele erfeut,
will mildiglich all ihr Verlangen stillen.
Er führet mich um Seines Namens willen
die Bahn des Heils und der Gerechtigkeit
3) Und führ ins Tal der Todesschatten nun
mein Weg hinab, auch dort soll mir nicht grauen.
Du bist mir nah, und auf Dich werd ich schauen,
Dein Schutz und Schirm lässt mich getröstet ruhn.
4) Von Deiner Hand wird mir in Feindesland
der Tisch gedeckt, kein Dränger darf's verwehren;
Du salbst mein Haupt, krönst mich mit Freud und Ehren
und füllst den Kelch des Heils mir bis zum Rand.
5) Ja, Gutes und Erbarmen werden mir
zur Seite gehn all meiner Wallfahrt Tage;
und bergen wird mich, ledig aller Plage,
Jehovahs Haus, mein Obdach für und für.
Das Lied "Gott ist mein Hirt" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Pfingstjubel (1994) |
437 |