Gott, du zeigst deine Majestät    

1) Gott, du zeigst deine Majestät
im Himmel allem Volke;
dein ist die Stimme, die ergeht,
du donnerst in der Wolke;
dein Blitz macht plötzlich alles hell,
die Welt erschrickt, dein Strahl fährt schnell,
man fürchtet das Vernichten,
wenn Feuer, Hagel, Schnee und Dampf
und vieler Winde Sturm und Kampf
dein mächtig Wort ausrichten.

2) Wer Glauben hat, der bücket sich
vor deinem Ehrenthrone.
Man betet an, man flehet dich:
Herr, hilf uns! Ach verschone!
Herr, dir gebührt die Ehre nur
von aller deiner Kreatur.
Du tröstest auch die Deinen:
So werde an dem End der Zeit
des Menschen Sohn in Herrlichkeit
zu ihrem Heil erscheinen.

Text: (1762)
Melodie: Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld

Das Lied "Gott, du zeigst deine Majestät" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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