Gott, der Himmel, Meer und Erden    

1) Gott, der Himmel, Meer und Erden
hieß nach seiner Weisheit werden
und sie weislich noch regiert,
du bist's, welchem Ruhm gebührt.

2) Weislich hast du nach dem Falle
an ein Mittel für uns alle
in dem lieben Sohn gedacht;
dir sei Ruhm dafür gebracht!

3) Weislich hast du ihn mit Bildern
und durch Schriften lassen schildern
in dem Blut und auf dem Thron;
du hast allen Ruhm davon.

4) Weislich hast du diesem Sohne
Tod und Leben, Kreuz und Krone
uns zum Leben zubereit't;
dir sei Ruhm und Herrlichkeit!

5) Weislich führst du nun die Deinen;
wenn sie hier stets sterbend scheinen,
leben sie dort ewiglich,
und im Leben rühmt man dich.

6) Mach durch deinen Geist mich weise,
dass ich deine Weisheit preise,
jetzt als Kind in deiner Schul,
dort als Priester vor dem Stuhl!

Text: (1762)
Melodie: Sollt es gleich bisweilen scheinen

Das Lied "Gott, der Himmel, Meer und Erden" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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