Gott, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist    

1) Gott, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.
Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge,
und dein Gericht ist tief wie das Meer.
Menschen und Tieren willst du ein Gehilfe sein.

Die erste Strophe ist wörtlich in Prosaform der Luther-Übersetzung entnommen. Die beiden andern Strophen folgen ihr – ebenfalls in reimloser Prosa – in der Silbenzahl, so dass sie auf dieselbe Melodie gesungen werden können. Sie greifen vor allem den Gedanken von Gottes Fürsorge für Mensch und Tier auf und öffnen ihn für ein Verständnis auf dem Hintergrund heutiger Fragen. (Andreas Marti)

Text: , (1970)
Melodie: (1965)
Bibelstelle: Psalm 36,6-7

Das Lied "Gott, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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