Gespräch über die Hoffnung (Von der Hoffnung will ich singen)    

1) Von der Hoffnung will ich singen, von der Hoffnung deines Lebens.
Wenn du deine Träume und die Leidenstränen weinst,
wenn dein Leben nicht erfüllt ist, wenn kein Mensch auf Erden liebt,
bin ich hier, um dir zu sagen, dass es einen Herren gibt.

2) Sicher willst du mir jetzt sagen: "Das ist alles hohl und leer".
Denn du hättest tausend Fragen, "und da hilft selbst Gott nicht mehr!
Überhaupt, wo ist er denn", so fragst du, "heute im Iran
und in all den vielen Ländern, wo die Folter herrschen kann".

3) "Wenn dein Gott noch wirklich lebt", so schließt du die Rede ab,
"kann's nur sein, dass er heut' schläft oder zusieht - ohne Macht!"
Deiner Not will ich entgegnen: "Glaubst du wirklich fest daran,
dass der Mensch aus eigner Kraft die ganze Welt verändern kann?

4) Sieh, die Ursache des Leidens sitzt sehr tief im Menschen drin,
denn das ,Ich' regiert die Welt, und jeder denkt nur an Gewinn.
Wenn du nun dein ganzes Leben unserm Herrn zu Diensten stellst,
werden andre Dinge wichtig, die du hoffnungsvoll erhältst.

5) Jesus Christus gab sein Leben für die bess're Zukunft hin.
Warum willst du mir nicht glauben, dass sein Tod ist dein Gewinn?
Wenn du an der Welt verzweifelst, findest du den Trost bei ihm,
denn die Auferstehung Jesu gibt der Hoffnung wieder Sinn."

Text: (1977)
Melodie: (1977)

Das Lied "Gespräch über die Hoffnung" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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