Ganz nah    

1) "Kein Platz" sagte der
Wirt zu dem Paar,
Er wusste nicht, wen er da vor sich sah,
und Jesus Christus kam in
seinem Stall zur Welt,
doch er merkte es nicht.

2) "Der kommt von Gott!
Hat man denn sowas schon gehört?"
Nazareth's Bürger waren ziemlich empört.
"Der ist doch Josephs Sohn und Zimmermann!"
so reifen sie laut,
und erkannten ihn nicht.

Ref.: Ganz nah merkt mancher immer noch nicht,
dass Jesus Christus grade ihm ein neues Leben verspricht.
Dicht dran, und doch am Zentrum vorbei.
Hält beide Augen zu, als wäre ihm sein Glück einerlei.

3) "Steig doch herab und hilf dir selbst,
du armer Wicht!"
Noch unterm Kreuz versteh'n die Spötter ihn nicht.
Nur ein Verbrecher merkt,
was Jesus hier tut,
und sein Gebet wird erhört.

4) "Es fehlt nicht viel,
du hast mich fast schon bekehrt."
Das sagt ein Richter, als er Paulus verhört.
Doch in seiner Stellung
wäre das ein Skandal,
und so verpasst er die Chance.

5) Und wenn ich Jesus heute
unter uns seh',
sind viele Menschen taub und blind wie eh und je.
Er redet deutlich, auch in unserer Zeit,
doch viele hören ihn nicht.

Ref.: Viel näher, als die Luft, die uns umgibt,
ist Gottes ausgestreckter Arm,
der deutlich zeigt, dass er dich liebt.
Viel näher, als die Luft die dich umgibt,
ist Gottes ausgestreckter Arm, der deutlich zeigt,
dass er dich liebt.

Text:
Melodie:

Das Lied "Ganz nah" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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