Finstere Wolken steigen    

1) Finstere Wolken steigen drohend im Sturm empor,
rings brechen Feindesmächte wild zum Kampf hervor!
Schau nicht der Feinde Toben, schau nicht die dunkle Nacht;
durch alle Wolken siegend strahlt des Heilands Macht.

2) Sieh nicht die dunklen Fluten, schon ist dein Moses nah.
Sieh nicht die trotzgen Mauern, sieh auf Josua!
Traue dem ewgen Führer, harre nur kurze Zeit;
bald wird die Nacht verschwinden, bald ist Herrlichkeit.

3) Schon ward der Sieg errungen, denke an Golgatha!
Schon ward der Kopf der Schlange längst zertreten da.
Und mit zertretnem Kopfe unter des Heilands Fuß
kann dir der Feind nicht schaden, alles schwinden muss!

4) Christus, dem Auferstandnen, nahet der Teufel nicht;
all seine Macht ist Lüge, längst ward er besiegt!
Nur, wo noch Furcht und Zweifel, wächst ihm ein neuer Mut.
Schaue allein auf Jesus und des Lammes Blut!

5) Tragen wir Schmach, Verfolgung, droben sind sie nicht mehr.
Leiden um Jesu willen: Nichts ist herrlicher!
lasst drum die Fahne fliegen, auf denn zum letzten Streit!
Singet die Siegeslieder bis in Ewigkeit!

Text:
Melodie: Unbekannt
CCLI-Nr.: 5795738

Das Lied "Finstere Wolken steigen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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