Fern schon färben sich die Gipfel    

1) Fern schon färben sich die Gipfel in des Frührots erstem Schein.
Auf, erwache, meine Seele, juble in den Tag hinein;
denn dein Heiland, denn dein Heiland,
denn dein Heiland kommt für alle, die da Sein!

2 O wie lange, lange wartet meine Seele auf dies Licht,
alles deucht mir kalt und dunkel, sehe ich Sein Leuchten nicht.
Ja, mein Heiland, ja, mein Heiland,
ja, mein Heiland, komm, wie mir's Dein Wort verspricht!

3) Hab in Sünden und in Sorgen manche Zeit hier zugebracht,
bis Dein Geist in meinem Herzen neues Leben hat entfacht;
o mein Heiland, o mein Heiland,
o mein Heiland, Preis sei Deiner Wundermacht!

4) Und nun ist die Nacht vergangen, der Erlösungstag bricht an;
halt mich nur in Dir geborgen, dass ich wachend warten kann,
o mein Heiland, o mein Heiland,
o mein Heiland, bis ich komm zu Dir hinan.

5) Meine Lampe trag ich brennend und geschmückt in meiner Hand,
meine Augen, voller Sehnsucht, Deinem Kommen zugewandt;
komm, mein Heiland, komm, mein Heiland,
komm, mein Heiland, führ mich ein ins Heimatland!

Text:
Melodie: Unbekannt

Das Lied "Fern schon färben sich die Gipfel" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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