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1) Es nahet dein Fest uns, das hohe, das heilige wieder,
an dem du ins Fleisch bist kommen vom Himmel hernieder,
und doppelt erwacht nun die Sehnsucht nach deinem Erbarmen
dem reuigen Sünder, zu ruhn in des Heilandes Armen.
2) So komm denn, o Heiland, und weise den Sünder nicht ab.
Ach, dass du den Himmel zerrissest und führest herab!
Sieh an deine Kirche, wie liegt sie so elend darnieder!
So komm und erhebe das Haupt der Bedrängten du wieder.
3) Sieh an, welche Kriege der Gegner nun gegen sie führet,
und zeige, dass doch noch ein Heiland im Himmel regieret,
dass er die Verheißung erfülle, die er ihr einst gab.
Ach, dass du den Himmel zerrissest und führest herab!