Es ist ein Land, so still und schön    

1) Es ist ein Land, so still und schön, wo süß die Stunden fliehn
und Hügel stolz in goldner Lust in ewgem Glanze glühn.

Ref.: Himmlisch Land, so schön, schön Land, so schön,
himmlisch Land, so schön, schön Land, so schön.
Führ den Pilger an der Hand,
o Heiland, zu dem schönen, goldnen Strand.

2) Den Hügeln längs, da fließt ein Strom, ich hör ihn rauschen leis,
und freudig eilen Selige hinzu mit Lob und Preis.

3) Und auf den Auen ruht die Schar betagter Pilger aus,
ihr Haupt umspielt von Silberhaar, gebleicht im Sturm und Graus.

4) Dort harren ihres Königs still die Dulder all vereint,
der ihre Tränen trocknen will, die sie im Leid geweint.

5) Dann ruft die Pilger Er herzu, nimmt sanft sie bei der Hand
und führt sie zu der ewgen Ruh ins bessre Heimatland.