Erloschenes Feuer    

1) Erloschenes Feuer verbreitet kein wärmendes Licht.
Vertrocknete Quellen erquicken den Durstigen nicht.
Zerbrochene Krüge sind unnütz, sie bleiben stets leer.
Gestorbene singen und atmen und lieben nicht mehr.

2) Vielleicht bist auch du die erloschene Glut in der Nacht.
Bis jetzt hast du niemandem göttliche Wärme gebracht.
Vielleicht bist du eine vertrocknete Quellen im Land.
Verdurstende haben vergeblich an dich sich gewandt.

3) Du bist doch berufen als Fackel der göttlichen Lieb.
So sei keine rauchende Kohle, nein, brenne und leb.
Inmitten von Dunkel und Sünd brenn als Feuer stets hell.
In drückender Hitze des Tags sei ein sprudelnder Quell.

4) So streb nach Vollkommenheit, halt dein Gewissen stets rein.
So wirst du ein Abbild des Heilands für andere sein.
Erweise allen deinem Heiland den Dank und die Ehr,
damit Jesu Name für alle in dir lesbar wär.

Text: (2012)
Melodie: (1992)

Das Lied "Erloschenes Feuer" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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