Er geht mit uns    

Ref.: Er geht mit uns. (6x)

1) Der Weg ist steil, oft unbequem,
und mühsam ist's, auf ihm zu gehn,
und viele stürzen in den Grund.
Die Menschen suchen festen Halt,
doch Steine sind oft rund und kalt.
Die Füße werden rot und wund.

2) Am Rand des Weges bleibt zurück,
wer hoffnungslos und müde ist.
Die Menschen gehen dran vorbei.
Sie alle haben nur den Blick
für Vorteile und eignes Glück.
Man hörte nicht den Hilfeschrei.

3) Und langsam wird das Ende klar,
as Ziel taucht auf, wo Nebel war.
Der Horizont ist nicht mehr weit.
Und nun beginnt das schwerste Stück,
die Ungewissheit geht jetzt mit,
die Frage nach der Ewigkeit.

4) Und letztlich hat man es erreicht,
trotz Steine, Nebel, Dunkelheit.
Man schaut noch einmal hinter sich.
Und wenn der Mensch den Rücken kehrt,
erkennt er sich und seinen Wert,
gemessen an der Wahrheit Glanz.

5) Die Christen müssen auch hinauf,
doch wissen sie bei ihrem Lauf
ihr Leben in des Herren Hand.
Sie wissen: Ich bin nie allein,
mein Herr will immer bei mir sein.
Er führt mich ins verheiß'ne Land.